

Theater_slam Sieg mit einem eigenem Stück von Denise Stellmann und Hristina Kuzmanovska in Hamburg Sprechwerk Theater.
Das war theater_slam #2 – Danke für zwei sehr schöne Abende!
Beide Abende gewonnen hat „NEXT“ von Denise Stellmann und Hristina Kuzmanovska, die auf der Bühne noch von Shari Gossal unterstütz wurden – Herzlichen Glückwunsch euch dreien! Und vielen Dank auch allen anderen Teilnehmerinnen
weitere Informationen auf der Facebook Seite theater_slam
Next!
Der Beruf des Schauspielers ist ein ständiger Drahtseilakt. Wann kommt der nächste Job rein? Wie ist mein Marktwert? Warum nimmt mich keiner unter Vertrag und wann ist das nächste Casting? Letzteres ist ein ständiger Hoffnungsträger und jedesmal die Chance auf den ganz großen Durchbruch. Wäre da nicht… ja, wäre da nicht jedesmal mal der „Boss zum Vorzimmer“. Wer kennt sie nicht, die Caster. Immer top gestylt, irgendwie unantastbar, stark, überlegen. Sie hypnotisieren einen mit ihrer Arroganz. Wissen um Ihre Wirkung und lächeln einfach freundlich weiter.
Aber es geht um den Job. Und der könnte den Durchbruch bedeuten. Also machen wir uns … mit Verlaub… einfach zum Idioten.
Hristina Kuzmanovska und Denise Stellmann , beide Schauspielerin und Autorin aus Hamburg, erzählen mit ihrem Dialog „NEXT“ das alltägliche Prozedere eines Schauspielers. Die Tragikomödie spiegelt, überspitzt aber realistisch, Szenen eines Castings wie sie täglich stattfinden.
Nina, erfolgreiche Casterin, Mutter von zwei Kindern und Ehefrau, balanciert zwischen zwei Welten und scheitert nicht selten an ihrem Ehrgeiz alles unter einen Hut bekommen zu wollen. Ständige Auseinandersetzungen mit dem Partner, Unzufriedenheit und Ängste begleiten Nina in ihrem Job als unantastbare, standhafte Casterin.
Marie, junge und ehrgeize Schauspielerin, gutgläubig und voller Tatendrang, beschreitet jedes Casting mit Neugier und dem großen Wunsch nach Bestätigung. Naiv aber gekonnt bestreitet sie wieder und wieder den Dschungel der Caster, für den es keinen Übersetzungskatalog gibt. Unter dem Deckmantel „ Tue alles für den Erfolg“ begegnen sich ambitionierte Schauspielerin und resignierte Casterin. Ein Nährboden für Explosionen.

„Doppelmord „Aufführung in Bremen … Stück und Regie von Ute Brukschen.
Rolle „Kommissarin Wildhardt“
Theater „Innepoette“ in Nordrhein-Westfalen

Krimi Theater Innepoette in Frankfurt.
Ein weiteres mal darf Hristina Kuzmanovska die Kommissarin für das Theater Innepoette in Frankfurt spielen.

Fraust.Sucht.Erlösung.
Hristina Kuizmanovska freut sich über die Kritik für ihre Rolle Gretchen.
Faust Kritik am 30.03.2012 in der Rheinischen Post von Holger Lodahl.
Foto von C.Wolff
Theater & Tanz | Düsseldorf
Faust.Sucht.Erlösung
20.04.2012,
Autor: Regina Matthes
| Foto: Christof Wolff
Von Verdichtung und Wahrheit
Wer Mini-Club-Konzerte Mega-Shows in Multifunktions-Hallen vorzieht, findet entsprechendes Theater in dieser so gar nicht auf Massenproduktion und Gewinnmaximierung ausgerichteten Fabrik.
In nahezu intimer Nähe zum Geschehen auf der Bühne wird im nur 60 Plätze umfassenden Zuschauerbereich bei „Faust.Sucht.Erlösung.“ der Teufel bis in die letzte Reihe physisch spürbar. Firat Baris Ar platzt als Mephisto in diabolisch verführerischer Präsenz regelrecht aus seiner feuerroten Trainingsjacke heraus. Den an seiner aussichtslosen Sinnsuche verzweifelnden Faust lockt dieser höllische Freund durch aberwitzige rund 90 Minuten Spielzeit, in der ein gehaltvoller Stoff komplex verdichtet wurde. Andreas Spaniol als Hauptheld infiziert mit an Magie grenzender Intensität auf Anhieb das Publikum mit seinen Zweifeln und entführt es in die nur allzu nahe liegende Krise. Sogar das Worldwide Web kann hier nicht helfen.
Dabei lockern die Theaterfabrik-Chefs Cornelius Kabus und Lars Evers den tragischen Stoff mit intensiven und urkomischen Auftritten, etwa als trinkfeste Feiernde oder empörte alte Ladies, immer wieder auf. Sehr zart, sehr scheu, sehr schüchtern und bescheiden gibt sich indes das Gretchen (Hristina Kuzmanovska) dem Herrn Doktor hin. Und ja, auch ihre alles entscheidende Frage kommt auf der Couch zur Sprache, denn der Text orientiert sich eng am auf ewig zeitlosen Original. In Simon Eifelers Inszenierung sprengt das Ensemble mit seiner mitreißenden Spielfreude den Raum. Der wird zum Universum sämtlicher menschlicher Sorgen, Nöte und Sehnsüchte. Immerhin geht es um nicht weniger als den Verlust der Seele. Und tatsächlich erleben die Theatergäste in dieser Aufführung jede Menge Seele live.
Es ist die mittlerweile zehnte Produktion, die das „fred“ (Freies Ensemble Düsseldorf) mit „Faust.Sucht.Erlösung.“ auf die Bühne brachte. Mit der Umsetzung von Goethes Tragödie erster Teil setzt sich fred-Gründer und Regisseur Eifeler nach u. a. „Maria Stuart“ oder „Iphigenie auf Tauris“ erneut mit der Übertragung klassischer Stoffe in unsere Gegenwart auseinander.
„Doppelmord“
Hristina Kuzmanovska freut sich über ihre Premiere als Kommissarin Wildhardt in dem Theaterstück „Doppelmord“
Theater Innepoette in Duisburg.
Regie und Text von Ute Brukschen

Theater Grend in Essen.
Eine Interpretation von „Faust“ unter der Regie von Volker Koopmanns und Ekkerhardt Eumann.
Hristina Kuzmanovska durfte die Rolle des Gretchens spielen.

Rolle „Die Frau“

Theaterfabrik Düsseldorf
„Die Eröffnung“ von Peter Turrini
Rolle „Die Frau“ und „Desdemona“
Regie: Lars Evers
Der Mann eröffnet den Zuschauern seine Liebe zum Theater.
Er widmet sich ganz dem Leben auf der Bühne und ist unfähig in der Wirklichkeit zu leben und zu lieben …
Eine wunderbare Arbeit als Schauspielerin unter der Regie von Lars Evers in der Theaterfabrik Düsseldorf.